Brot backen kann ein Bäcker am besten – er hat das gelernt. Und er hat die richtige Ausrüstung und die passenden Zutaten. Trotzdem ist es schade, altes Brot weg zu werfen, und immer Semmelknödel ist langweilig. Also backe ich aus Brotresten wieder Brot.
Ich brauche eine Rühr- oder Knetschüssel und Backpapier für den Backofen.
Zutaten
- Altes Weizen- oder Roggenbrot, etwa eine dreiviertel Schüssel voll – kein Hefegebäck oder Hamburger Buns
- 1/2 Teelöffel Salz
- Trockenhefe für ca. 500g Weizenmehl
- ca. 500g Weizenmehl
- Kräuter (Basilikum, Estragon … nach Verfügbarkeit
- gebratene Zwiebel- oder Speckwürfel nach Verfügbarkeit
Brot klein schneiden. Das mache ich mit der Brotschneidemaschine. Das trockene Brot zerfällt da in passende Stücke. Salz und nach Geschmack Kräuter, Zwiebel oder Speck zugeben, mit kochendem Wasser übergießen und vermischen.
Wenn die Masse weich und knetbar geworden ist – dauert je nach verwendetem Brot unterschiedlich lang – Hefe und Mehl zugeben und gründlich verkneten. Je nach Bedarf noch ein wenig warmes Wasser zugeben, der Teig soll aber recht fest sein. Den Teig zu einer Kugel formen und in der Schüssel abgedeckt gehen lassen.
Wenn der Teig aufgegangen ist – mindestens eine Stunde, geht aber auch über Nacht – kommt er auf ein Backblech in den lauwarmen Backofen, bei etwa 40 Grad. Dort geht er noch einmal etwa eine Stunde. Danach eventuell etwas nachformen und bei 180 Grad Umluft eine Stunde backen.